So symbolisch der Name des Schiffes war, so triumphal war die Nachricht von seinem Untergang in Kiew. In der Nacht zum Freitag musste der Kreml zugeben, dass Moskau, das seit 1983 unter russischer Flagge und Kommandoschiff steht, gesunken ist. Während die Ukraine meldet, ihre Armee habe einen russischen Kreuzer versenkt, bezeichnet Moskau die Versenkung als Zwischenfall: Ein Feuer an Bord habe eine Munitionsexplosion verursacht. Über das Schicksal der rund 500 Matrosen an Bord des Kriegsschiffes war zunächst nichts bekannt. Moskau droht nun mit neuen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew.
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