Germany

GC verbannt den Geist von Barrage mit einem Sieg über Servette

Yannick Peng und Hugo Curty

Das Spiel

GC beendet die gescheiterte Dürre. 63 Tage nach dem 2:0-Sieg in Lausanne ging der Aufsteiger erneut mit drei Punkten im Gepäck vom Platz. Er erschreckt – zumindest vorübergehend – den Geist von Barrage. Luzern hat nun acht Punkte Rückstand, am Ostermontag spielen die Ampeln gegen St. Gallen.

Im Stade de Genève profitierten die Zürcher von zwei unterschiedlichen Elfmetern der Gastgeber. Servettes Vouilloz versuchte tapfer, einen Sturzkopfball auszuführen, und der Ball wurde fest mit seiner Stirn für Momoh getroffen. Nach rund einer Viertelstunde zeigt Schiedsrichter Fendrich erneut auf den Punkt, weil GC-Arigoni Bedia fällt. Der Elfmeter ist Amery links von der Latte.

Fähndrich bleibt an diesem Samstagabend ein gesuchter Mann. Der Schiedsrichter wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit von VAR San auf die Torlinie gebracht, als GC die Führung von Bolas mit 2: 0 feierte. Nach Studium des Videos verweigerte Fendrich ein Tor, weil Kawabe bei der Balleroberung gegen Amery gefoult hatte.

Am Ende ist es egal. Anders als zuletzt gegen Basel, den FC Zürich und Luzern gelang es den kämpferisch kämpferischen Hoppers, die Führung über die Zeit zu halten und die erfolglose Phase zu beenden. Unterdessen verliert Napkin zum ersten Mal seit dem 7. November 2021 zu Hause.

Das Tor

10. Leo Bonatini 0-1 | Vouilloz kreuzt den Lauf von Momoh und berührt ihn unnötig, wodurch der GC-Stürmer in den Strafraum stürzt. Bonatini traf vom Elfmeterpunkt. Torhüter Frick ahnte eine Ecke, ließ den Ball aber unter seinem rechten Arm hindurchgleiten.

Es war etwas, worüber man sich unterhalten konnte

Präsident Sky Sun unterhält seine Bunker vor Ort in Genf. Vor dem Spiel sprach er im Interview der „Blues“ über die aktuelle Situation: „Uns war von Anfang an klar, dass diese Saison nicht einfach wird. Wir sind im Moment nicht in einer einfachen Situation, aber wir haben Selbstvertrauen. Wir glauben an die Spieler, der Teamgeist ist da.“ Auf die Frage nach Trainer Giorgio Contini sagt er: „Er steht an der Seitenlinie, das zeigt, dass ich Vertrauen habe. Der Trainer hat immer den schwersten Job. Die Herausforderung, der Druck.“ ist immer da. Er weiß, wie man mit solchen Situationen umgeht. Ich habe das Gefühl, er kann uns retten.“

Der beste

Hayao Kawabe. Das japanische Metronom ist für das GC-Spiel von unschätzbarem Wert. Mit seiner technischen Finesse hilft er seinem Team, Servettes Angriff standzuhalten.

Das Schlechteste

Nikolaus Vuyoz. Der 20-jährige Innenverteidiger war in dieser Saison die Offenbarung für Servette. Die Schweizer U21-Nationalmannschaft hat noch einige Schwächen. Als Rechtsaußen positioniert, erlebte er eine schreckliche erste Halbzeit und kassierte einen Elfmeter. Er wurde in der Pause durch Diallo ersetzt.

So gehen Sie vor

In der 31. Runde tritt Servette am kommenden Samstag in Wankdorf (20.30 Uhr) gegen YB an. GC empfängt am Sonntag (16.30 Uhr) das untere Team von Lausanne.