Die Reisewelle in den Süden erreichte am heutigen Karfreitag ihren Höhepunkt: 22 Kilometer Stau vor dem Gotthardtunnel im Süden. Nur 1998 brauchte man am Gotthard noch mehr Geduld. Dann war der 25 Kilometer lange Stau vor allem einem plötzlichen Winter geschuldet, der zu chaotischen Straßenverhältnissen führte.
Wie Viasuisse in ihrer Mitteilung schreibt, wurde der Stau von Donnerstag bis Freitag nicht vollständig geräumt, sondern nur auf ein Minimum von mindestens 8 Kilometern geschrumpft. Ab den frühen Morgenstunden des Karfreitags stieg die Lawine stetig bis zum frühen Nachmittag, bevor sich die Lage etwas beruhigte.
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