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Vorwurf der Parteienfinanzierung: SPÖ will Sachslehner verklagen

Nach der Affäre mit der Vorarlberger ÖVP und ÖVP-Anzeigen des Wirtschaftsbundes wollte ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslaner beim politischen Rivalen SPÖ eine geheime Parteienfinanzierung finden. Sie warf der SPÖ Burgenland vor, in der Parteizeitung Burgenländische Freiheit für landeseigene Unternehmen zu werben und wollte dies als verdeckte Parteienfinanzierung sehen.

Die Parteizeitung gibt es schon lange nicht mehr. Eine Sonderausgabe der „Freunde der BF“ zu „100 Jahre Burgenland“ behauptet, es seien „bemerkenswerte“ Anzeigen geschaltet worden, heißt es in der Anklageschrift. Die Vorwürfe sollen laut der Kronen Zeitung (Online-Ausgabe) vom Sonntag rechtliche Konsequenzen für Sachlehner haben.