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FCSG in Yverden im Pokal


Zusammenfassung

Der FC St. Gallen zwingt Yverden mit 2:0 in die Knie – und erreicht das Cupfinale gegen Lugano!

Es war eine Zugfahrt der Sonderklasse. Espen begann in der ersten Halbzeit verhalten, die Gastgeber aus Yverden spielten zu schlau und hartnäckig. Nach der Ansprache von Peter Seidler zur Halbzeit darf der FC St. Gallen den Knopf loslassen. Guillemenot flankte eine Hereingabe von Dua zum 1:0, und Quintillà fügte wenige Minuten später mit seinem Freistoß nach.

Geschafft: Der FC St.Gallen steht im Cupfinal und spielt gegen seinen Favoriten. Aber der Anfang von Espen ist nicht so beliebt. Yverden füllt die Räume gekonnt aus und gibt der Zeidler-Elf absolut nichts ab. Auch Yverden-Torhüter Kevin Martin hält die Absperrungen dicht und pariert Bälle, wo er an normalen Spieltagen wohl hinter sich greifen muss. Zum Ende der ersten Halbzeit steigerten Görtler und Co. die Hitze, ein vielversprechendes Zeichen für die nächste Halbzeit.

Doch auch der Start in die zweite Halbzeit war verhalten, bevor Espens nach 54 Minuten endlich den Knopf losließ. Dua und von Moos spielen an der Seitenlinie gut, Guimeno findet den darauffolgenden Ball: flach, scharf, präzise. Zuerst zeigt Espen-Nine auf den Balken, steckt ihn dann aber trotzdem in die Tür. Jetzt steht es 1:0. Yverden-Fans drängen, FCSG-Anhänger feiern. Und die Feierlichkeiten enden nie. Nur sechs Minuten später wurde Isaac Schmidt von einem Yverdener zu Boden geworfen, Schiedsrichter Fendrich entschied auf Freistoß – und das an der Grenze zum Sechzehner. Ruiz und Quintila beginnen zu beginnen. Der Erste fälschte den Schuss, der Zweite tötete den Ball links an der Mauer von Yverdon entlang und erzielte das verdiente 2:0.

Yverden will den Anschluss, St. Gallen die baldige Lösung

Auch dann drücken die Espen fröhlich weiter. Immer wieder fordert Seidler seine Elf nach vorne, die Entscheidung muss früher fallen. Dass das nicht nach dem Geschmack der Gastgeber ist, versteht sich von selbst. Das Team um Uli Forte gibt sich alle Mühe, den Ball in die Gefahrenzone von St. Gallen zu bringen – geplant, aber erfolglos. Auch zahlreiche Eckbälle blieben harmlos und wurden von Torhüter Watkowiak pariert. In den letzten Minuten hätte St.Gallen den Deckel schließen können, doch die Bälle sprangen in die Tiefe oder wurden von Yverdon aber rechtzeitig eingefangen. So bleibt es beim 2:0 und Espens zieht ins Pokalfinale ein.

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