KEINE Panzer für die Ukraine! KEINE Haubitzen! Die Weigerung der Bundesregierung, Kiew mit schweren Waffen zu beliefern, bedroht Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) zunehmend.
Die Kritik wächst – in Deutschland und Europa: Der frühere polnische Ministerpräsident Donald Tusk (64) twitterte, die Deutschen müssten viel mehr für die Ukraine tun, „wenn wir glauben wollen, dass sie Schlüsse aus ihrer Geschichte gezogen haben“. Der amtierende Ministerpräsident von Warschau, Mateusz Morawiecki (53), hat öffentlich angekündigt, Scholz mit der Aufgabe zu übernehmen: „Deutschlands zweideutige Position ist nicht sinnvoll.“
Gefährlich für Scholz: Die Unterstützung seiner Ampelpartner Grünen und FDP schmilzt.
Der Grüne Promi Anton Hofreiter (52) beklagt, dass Deutschland „allein macht, nämlich dass wir weniger tun als alle unsere Nachbarn“.
Auch die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, 64, warnte die Kanzlerin in BILD LIVE: Die Ukraine brauche „jetzt großes Kampfgerät“.
Das Treffen könnte kommende Woche im Bundestag stattfinden.
Dort will die Union die Regierung mit einem Antrag zu einem Kurswechsel zwingen. Europa-Experte Günther Krichbaum (CDU) sagte zu BILD: „Wer schwere Waffen liefern will, aber gegen unsere Anfrage stimmt, hat seine politische Glaubwürdigkeit verloren.“
Viele Grüne sehen das genauso: „Viele Grüne missverstehen zunehmend die Haltung und das Verhalten der deutschen Bundeskanzlerin“, sagte Rasmus Andresen, 35, Sprecher der Grünen im Europaparlament.
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