13:02 Uhr
Ferrari mit drei Siegen in Folge?
Sollte Sainz in Le Castellet eine Startstrafe erhalten, sind seine Siegchancen natürlich gering. Allerdings hat man mit Leclerc noch ein zweites Eisen im Feuer und er kann dafür sorgen, dass Ferrari erstmals seit 2019 drei Rennen in Folge gewinnt!
Damals gewann die Scuderia durch Leclerc in Spa und Monza und dann durch Sebastian Vettel in Singapur, was auch der bis dato letzte F1-Sieg des Deutschen war. Übrigens war Ferrari zuletzt 2008 noch erfolgreicher!
Damals sicherten Kimi Räikkönen und Felipe Massa Ferrari sogar vier Triumphe in Folge. Um diese Marke zu setzen, muss die Scuderia vor der Sommerpause noch beide Rennen gewinnen. Also neben Frankreich auch Ungarn.
© Motorsportbilder
12:43 Uhr
Ein Vorbild für Russell…
… dürfen übrigens die Piloten in dieser Fotoserie sein. Wie Russell begannen sie ihre F1-Karriere einst mit Teams auf der Hinterbank. Alle gewannen später Rennen – und einige wurden sogar Weltmeister (mehrfach)…
Fotostrecke: Großartige F1-Karrieren, die auf der Rückbank begannen
12:27 Uhr
Hamilton: Russell hat noch viel Potenzial
„Wir haben unglaublich gut zusammengearbeitet“, blickt der Rekordweltmeister auf die ersten elf Rennen mit seinem neuen Teamkollegen zurück und berichtet: „George war super positiv, er hat das Arbeitsklima positiv beeinflusst.“
„Insgesamt hat es Spaß gemacht, mit ihm zu arbeiten, und es war großartig, ihn erfolgreich zu sehen“, sagte Hamilton, der bestätigte, dass Russell einen „großartigen Job“ gemacht habe. “Und er verbessert sich immer noch und wird dies noch lange tun”, glaubt Hamilton.
Das bedeutet: Laut dem Rekordhalter ist George Russell noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Gegner des Briten könnten dies als Bedrohung sehen …
12:06 Uhr
Kein Regen in Sicht
In Le Castellet sollte uns an diesem Wochenende ein völlig trockener Grand Prix erwarten. Kein Wunder bei den aktuellen Temperaturen hier in Deutschland…
Vielmehr soll es am Wochenende mit Lufttemperaturen über 30 Grad zu einer Hitzeschlacht kommen. Regen ist ausgeschlossen. Die vollständige Wettervorhersage für das Rennen in Le Castellet finden Sie hier!
11:53 Uhr
Tsunoda: Die Arbeit mit Psychologen braucht Zeit
Helmut Marko enthüllte kürzlich, dass Red Bull „eine Art Psychologe“ für Yuki Tsunoda eingestellt hat. Nun gab der Japaner selbst bekannt, dass er in seiner Zeit in der Formel 2 mit einem Psychologen zusammengearbeitet habe.
„Ich habe die Arbeit mit ihm sehr genossen und er war einer der Gründe, warum ich in die Formel 1 eingestiegen bin“, verrät Tsunoda, der bereits seit einigen Rennen mit einem neuen Psychologen zusammenarbeitet.
Trotzdem brauche er “noch etwas Zeit”, bevor er sagen könne, ob sich die Arbeit diesmal auszahle. „Ich weiß, dass ich mich verbessern muss“, gibt Tsunoda zu, der zuletzt immer häufiger in Unfälle verwickelt war.
Drücke die Daumen, dass er seine Probleme in den Griff bekommt!
11:15 Uhr
Ruft Ferrari Sainz bald an?
Das zumindest kann sich Experte Martin Brandl vorstellen, der gegenüber Sky erklärt, dass Ferrari wohl kurz davor steht, seine beiden Fahrer nicht mehr gegeneinander kämpfen zu lassen. Hintergrund ist der WM-Aus von Carlos Sainz.
„Das wird er wissen“, rechnet Brundle vor, Sainz hat jetzt 75 Punkte Rückstand auf Weltcup-Spitzenreiter Max Verstappen. Das entspricht drei Gesamtsiegen im Wettbewerb. Sein Teamkollege Charles Leclerc liegt seinerseits “nur” 38 Punkte hinter dem Weltmeister.
Daher sei die jüngste Abwesenheit in Spielberg für Sainz im Hinblick auf die WM “sehr schmerzhaft”. Denn es könnte bedeuten, dass Ferrari Leclerc bald als alleinigen WM-Anwärter binden könnte.
Ferrari betont derzeit die Chancengleichheit für beide Fahrer. Doch früher oder später wird die Scuderia eine Entscheidung treffen müssen. Und Sainz hat derzeit so gut wie keine Argumente auf seiner Seite…
10:53 Uhr
Williams: Update endlich bei beiden Treibern
In Silverstone und Spielberg hatte nur Alexander Albon neue Teile zur Verfügung. Jetzt verrät Dave Robson: „Wir sind jetzt in einer Position, wo beide Autos mit den Upgrades fahren können.“ Bedeutet: In Le Castellet bekommt Nicholas Latifi endlich die neuen Teile.
„Obwohl das Wetter in Silverstone und das Sprintformat in Österreich nicht ideal zum Testen waren, haben wir genug ermutigendes Feedback erhalten, um zuversichtlich zu sein [mit dem Update] einen Schritt nach vorn”, sagte Robson.
Latifi selbst erklärt auch, dass das Update bereits „positive Zeichen“ am Albon-Auto gesehen habe. “Hoffentlich gibt uns das das zusätzliche Tempo, das uns gefehlt hat”, sagte Latifi, der sich wünscht, er könnte weiter nach vorne kämpfen.
Klar ist natürlich auch: Der Kanadier hat keine Ausrede mehr, hinter Albon ins Ziel zu kommen. Denn nun sind beide Williams-Fahrer wieder mit demselben Material unterwegs.
10:34 Uhr
Das virtuelle Safety-Car entfernen?
Zumindest Ex-Champion Jacques Villeneuve ist kein Freund des VSC. Eigentlich soll es “fairer” sein als ein echtes Safety-Car, denn die Abstände werden nur eingefroren, nicht komplett gelöscht.
Allerdings schreibt Villeneuve in seiner Kolumne für „Formule1.nl“, dass er sich nach dem Ausfall von Carlos Sainz ein echtes Safety-Car beim Spielberg-Rennen wünscht. „Auch in diesem Jahr sehe ich keine Konstanz“, erklärt er.
„Ich denke, man sollte während eines Rennens immer das Safety Car benutzen. Es ist sowieso sicherer“, erklärt er. Die Abschaffung des VSC steht in der Formel 1 derzeit nicht auf der Agenda.
10:16 Uhr
Haas: Steiner träumt vom Podium
„Ich würde sagen, es war ein fast perfektes Wochenende“, freut sich der Haas-Teamchef nach dem GP von Österreich und erklärt: „Im Rennsport gibt es immer Luft nach oben, solange man nicht alles gewinnt. Aber niemand gewinnt immer!“
„Es war ein sehr gutes Wochenende und wir haben alles gegeben, es gab keine wirklichen Fehler“, sagt er zufrieden und erklärt: „Eines Tages – hoffentlich bald – werden wir ein Podium holen.“
Haas hat das in der Geschichte eines F1-Teams noch nie geschafft, aber es ist auch klar, dass man dafür Unterstützung braucht. Denn meist sind die Top-Teams zu weit weg für Schumacher und Co.
09:56 Uhr morgens
Alles Gute zum Geburtstag!
Heute wollen wir keinem Fahrer gratulieren – wir wollen dem Halo-System gratulieren! Heute vor genau fünf Jahren gab die FIA bekannt, den „Heiligenschein“ zur Saison 2018 einführen zu wollen – damals übrigens gegen den Willen der Teams.
In den letzten fünf Jahren hat Halo die meisten Kritiker überzeugt. Erst kürzlich erlitt Guanyu Zhou in Silverstone einen schweren Unfall. Sie können unsere Halo-Startnachrichten von damals hier lesen!
Fotostrecke: Der schwere Überschlagsunfall von Guanyu Zhou in Silverstone 2022
09:39 Uhr
Alonso: Ich bin immer noch schnell genug!
In wenigen Tagen feiert der Spanier seinen 41. Geburtstag. Und ein Karriereende ist immer noch nicht in Sicht, so dass ihm einige vorwerfen, jüngeren Fahrern einen Platz in der Formel 1 wegzunehmen. “Ich sehe das anders”, sagte Alonso gegenüber NOS.
“Im Motorsport dreht sich alles um die Stoppuhr. Die Kernfrage lautet: Bist du noch schnell genug?”, erklärt Alonso und ergänzt: “Wenn du langsam und leistungsschwach bist, versperrst du neuen Talenten den Weg.”
Aber nicht mit ihm. „Ich bin immer noch schnell. Andere Fahrer blockieren die Tür für frisches Blut“, betont Alonso. An Selbstvertrauen mangelt es dem zweifachen Weltmeister definitiv nicht!
Alonso hat noch keinen neuen Vertrag für 2023 unterschrieben. Das Alpine-Cockpit wird zwischen ihm und Oscar Piastri entscheiden.
09:20 Uhr morgens
Heute vor 47 Jahren…
… Emerson Fittipaldi seinen 14. und letzten Sieg in der Formel 1 feierte. Der Brasilianer fuhr bis Ende 1980 in der Königsklasse. Seinen letzten Triumph feierte er 1975 beim Großen Preis von Großbritannien für McLaren.
Wir sind gespannt, wann wir Fittipaldi wieder in der Formel 1 sehen werden. Unsere Fotostrecke zeigt, dass die nächste Generation bereits in den Startlöchern steht…
Fotogalerie: Von Emerson bis Emerson Jr.: Die Fittipaldi-Motorsportfamilie
09:01 Uhr morgens
Nico Rosberg: Mick Schumacher braucht noch Zeit
Der Weltmeister von 2016 glaubt nicht, dass Mick Schumacher in absehbarer Zeit ein Anwärter auf ein Spitzenteam sein kann. „Er braucht noch Zeit, um sich zu entwickeln. Das haben die vergangenen Rennen gezeigt“, sagte Rosberg im Gespräch mit Eurosport.
„Es wäre also sinnvoll, dass er sich Zeit nimmt, bevor er ein Top-Team ins Visier nimmt. Das haben wir bei George Russell gesehen, der drei Jahre bei Williams gefahren ist und dann bereit war, zu Mercedes zu wechseln”, sagte Rosberg.
Sein Rat: Schumacher muss jetzt “nichts überstürzen”. Zu seinen beiden Top-10-Ergebnissen in Silverstone und Spielberg erklärt Rosberg: „Psychisch ist es unglaublich wertvoll für ihn, weil er jetzt eine positive mentale Spirale findet.“
„Das trägt ihn und wird ihm bei den nächsten Rennen helfen“, glaubt der ehemalige Mercedes-Pilot. Daumen drücken!
8:27 Uhr
spezieller Helm
Mit Esteban Ocon und Pierre Gasly dürfen sich die französischen Fans an diesem Wochenende auf zwei Fahrer aus der Heimat freuen. Sein spezielles T-Shirt-Design für das Heimrennen hat der AlphaTauri-Pilot in diesem Video bereits enthüllt.
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