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Erstellt: 15.04.2022, 22:50
Von: Katarina Amtmann
Trennung
Kroneninzidenz in Bayern weiter rückläufig. Ein Gebiet des Freistaats weist mittlerweile die höchste Inzidenz im ganzen Land auf. Die Nachrichten über Bayern.
- Krone in Bayern: Morbidität* geht weiter zurück (siehe Update vom 15. April, 8.35 Uhr).
- Zu viele Impfstoffdosen in Bayern auf Lager, einige laufen bald ab (Update vom 14. April, 8.21 Uhr).
- Dieser Ticker wird regelmäßig aktualisiert.
Update vom 15. April, 8.35 Uhr: Die Inzidenz in Bayern ist wieder gesunken. Laut RKI lag er am Freitag bei 1061,1 (Vortag: 1103,5). Allerdings: „Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass es aufgrund von Feiertagen und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test-, Melde- und Übermittlungstätigkeit kurzfristig zu einer vermehrten unzureichenden Erfassung von Fällen im Meldesystem kommen kann. Termin. “
Krone in Bayern: Morbidität rückläufig – Neumarkt ist alleiniger Spitzenreiter
Bundesweiter Spitzenreiter ist der Bezirk Neumarkt in der Oberpfalz (3190,2).
- Kreis Kulmbach: 1675,8
- Kreis Coburg: 1516,7
- Landkreis Dillingen an der Donau: 1507,6
Update vom 14. April, 13.19 Uhr: Mit dem Rückgang der Corona-Infiziertenzahlen entspannt sich auch die Lage auf den überlasteten Intensivstationen in Bayern etwas. Die Zahl der Coronavirus-Patienten ist diese Woche auf unter 300 gesunken, weniger als im Oktober letzten Jahres. Am Donnerstag wurden laut Intensivregister 293 schwer erkrankte Covid-Patienten in Bayern intensivmedizinisch behandelt. Der Höhepunkt wurde Anfang Dezember auf dem Höhepunkt der Delta-Welle mit fast 1.100 Patienten auf der Intensivstation erreicht.
Kronen-Impfungen in Bayern stocken: Fast 185.000 Dosen des Novavax-Impfstoffs laufen bald ab
Update vom 14. April, 8.10 Uhr: Die Frequenz im Freistaat hat im Vergleich zum Vortag leicht abgenommen und liegt nun bei 1103,5. Die Impfung gegen das Coronavirus wurde in den letzten Wochen eingestellt. Der Impfstoff hingegen ist reichlich vorhanden – einige Dosen laufen bald ab. „Es ist nicht gut, wenn wir den Impfstoff wegwerfen müssen. Das ist völlig klar und das will niemand“, sagte Gesundheitsminister Holeccek dem BR. “Deshalb haben wir natürlich alle gebeten, nach Bedarf zu bestellen.”
Im Moment sieht die Realität jedoch anders aus. In bayerischen Impfzentren lagern nach Angaben des Gesundheitsministeriums derzeit fast 350.000 Impfdosen mit unterschiedlichen Verfallsdaten. Erstens will niemand den neuesten Impfstoff von Novavax. Laut BR sind noch fast 185.000 Dosen auf Lager. Sie alle laufen Ende Juli 2022 aus, wie der Sprecher des Gesundheitsministeriums dem BR erklärte.
Krone in Bayern: Morbidität geht leicht zurück – Hotspots sind Franken und die Oberpfalz
Update vom 13. April, 7.05 Uhr: Die Sieben-Tage-Morbidität in Bayern ist nach einem Tag mit leichten Anstiegen wieder stark gesunken. Am Mittwoch, 13. April, um 3:11 Uhr in Bayern waren es 1162,9. Am Vortag war es 1218,2.
Der Kreis Neumarkt in der Oberpfalz hat mit 2657,1 die höchste Frequenz, gefolgt vom Kreis Neustadt an der Eisch-Bad Windsheim mit 1870,2. Während der Wert in Neumarkt im Vergleich zum Vortag deutlich (von 2131) stieg, ging er in Neumarkt deutlich zurück. Es folgt 1862,6 der Landkreis Misbach. Der Landkreis Regen weist mit 628,6 die niedrigste Inzidenz auf.
Corona-Morbidität in Bayern weiter rückläufig: Neue Regeln für Infizierte und Kontaktpersonen
Allerdings weist das RKI darauf hin, dass die Aussagekraft der Daten vor allem zu Wochenbeginn eingeschränkt ist. Zudem vermuten Experten seit einiger Zeit, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom RKI nicht registriert werden – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test* haben. Nur sie werden in der Statistik gezählt.
Stand heute gilt in Bayern nur noch eine fünftägige Isolationspflicht für alle Corona-Infizierten. Es ist kein weiterer kostenloser Test erforderlich. Allerdings müsse man mindestens 48 Stunden asymptomatisch sein, erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holeccek. Die obligatorische Quarantäne für enge Kontakte gilt ab heute nicht mehr.
Update vom 12. April, 15.50 Uhr: Ab dem morgigen Mittwoch (13. April) müssen Corona-Infizierte in Bayern nur noch fünf Tage isoliert werden – diese fünf Tage sind aber verpflichtend, nicht freiwillig. Ein abschließender kostenloser Test ist nicht erforderlich. Voraussetzung ist jedoch eine beschwerdefreie Zeit von mindestens 48 Stunden. Das teilte Gesundheitsminister Klaus Holeccek (CSU) am Dienstag mit. Außerdem wurde die Quarantäne für enge Kontakte vollständig aufgehoben.
Bei bestehenden Symptomen sollen die Infizierten bis zum Wegfall ihrer Existenz für 48 Stunden, maximal jedoch zehn Tage, in Isolation bleiben. Dementsprechend gilt die geänderte Allgemeinverfügung ab Mitternacht.
Krone in Bayern: „Isolierung weiterhin Pflicht – Kroneninfektion keine Privatsache“
„Isolierung ist weiterhin Pflicht – Kroneninfektion ist keine persönliche Angelegenheit“, sagte Holeccek. Aber Bayern entwickelt seine Strategie für die Krone weiter und passt sie an die aktuelle Situation an.
„Die Saison der akuten Atemwegsinfektionen geht zu Ende, der Infektionsdruck sinkt und die Krankenhausbelastung ist stabil“, sagte er. „Deshalb halten wir es für mehr als gerechtfertigt, die Isolationsanordnung auf fünf Tage zu verkürzen und die Quarantäne für enge Kontakte abzuschaffen.“ “Und auch international hat sich eine fünftägige Isolation etabliert.”
Krone in Bayern: Beschäftigte in Kliniken und Pflegeheimen müssen einen kostenlosen Test bestehen
Christian Weidner, Präsident des Landesdienstes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sagte: „Wenn nach fünf Tagen immer noch akute Symptome wie Fieber oder Husten bestehen, kann immer noch von einer Infektion ausgegangen werden. Wenn die Symptome abklingen, ist es aus fachlicher Sicht ratsam, weitere 48 Stunden zu warten, bevor die Isolation endgültig beendet ist.
Allerdings gibt es Ausnahmen: Wer zum Beispiel in Kliniken oder Pflegeheimen arbeitet, darf laut Holeccek nur dann wieder arbeiten, wenn ein negatives Testergebnis, ein negativer Antigentest oder ein PCR-Test mit Ct Wert über 30 “So schützen wir”, sagte der Minister.
Bei allen anderen Bürgerinnen und Bürgern ist eine abschließende Prüfung nicht mehr erforderlich. „Wir fordern die Menschen jedoch auf, verantwortungsbewusst zu handeln. Das bedeutet, dass wir das Tragen einer Maske und die Reduzierung des Kontakts für einige Zeit nach dem Ende der Isolierung empfehlen“, fügte er hinzu.
Krone in Bayern: Enge Kontakte müssen Kontakte weiter reduzieren
Auch wenn die Quarantäne für nicht geimpfte oder nicht wiederhergestellte enge Kontaktpersonen vollständig aufgehoben wird, betonte Holecek: „Natürlich bitten wir die Infizierten weiterhin, ihre engen Kontaktpersonen über ihre Infektion zu informieren. Wir empfehlen außerdem, enge Kontakte zu reduzieren und nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten und sich freiwillig fünf Tage lang testen zu lassen.“
Update vom 12. April, 15.08 Uhr: Corona-Infizierte in Bayern müssen ab diesem Mittwoch (13. April) nur noch fünf Tage in Isolation. Ein abschließender kostenloser Test ist nicht erforderlich. Voraussetzung ist jedoch eine beschwerdefreie Zeit von mindestens 48 Stunden. Das teilte Gesundheitsminister Klaus Holeccek (CSU) am Dienstag mit. Außerdem wurde die Quarantäne für enge Kontakte vollständig aufgehoben.
Update vom 12. April, 7.52 Uhr: Die Sieben-Tages-Frequenz in Bayern ist von 1273,2 auf 1218,2 gesunken (siehe Erstmeldung). Vor einer Woche lag der Wert bei 1693.
Kronenzahlen für Bayern der letzten 24 Stunden
- 16.764 Neuinfektionen
- 55 Tote
Kronenzahlen in Bayern: Ihre Bedeutung hält sich laut RKI in Grenzen
Allerdings weist das RKI darauf hin, dass die Aussagekraft der Daten vor allem zu Wochenbeginn eingeschränkt ist. Zudem vermuten Experten seit einiger Zeit, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom RKI nicht registriert werden – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test* haben. Nur sie werden in der Statistik gezählt.
Auch die Zahl der Patienten mit Krone auf der Intensivstation ist in den letzten Tagen zurückgegangen: Das Divi-Intensivregister meldete am Dienstag (gegen 6.05 Uhr) 329 Patienten mit Krone auf der Intensivstation im Freistaat. 128 davon mussten invasiv beatmet werden.
Die Kronenmorbidität in Bayern geht weiter zurück, wobei sich zwei Hotspots herausbilden
Erstmeldung vom 12. April, 6.11 Uhr: München – Inzidenz in Bayern weiter rückläufig. Am Dienstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Wert von 1218,2. Am Montag lag der Wert bei 1273,2.
Krone in Bayern: Drei Landkreise in Mittelfranken und Oberpfalz mit der höchsten Inzidenz
- Bezirk Neumarkt in der Oberpfalz: 2131,3
- Neustadt an der Aisch / Landkreis Bad Windsheim: 2124,0
- Kreis Ansbach: 2058.1
Absage der obligatorischen Kronenimpfung? Das sagen die Bayern dazu
Die Kronenlage in München, Nürnberg und Regensburg
Seit 2000 gibt es derzeit drei Bereiche oberhalb der Inzidenz der Kronenkrankheit (siehe Liste). Aktuelle Daten für bayerische Großstädte: Regensburg (1082,9), München (1074,7) und Nürnberg (907,6). Der Landkreis Berchtesgadener Land hat mit 747,7 den niedrigsten Wert in Bayern. (kam) * Merkur.de / bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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