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Ein alkoholisierter Autofahrer hat in Oberösterreich einen Unfall mit einem Kleinkind im Auto verursacht

Der 35-Jährige verursachte am Samstag gegen 16 Uhr auf der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Wien bei Oberwang (Bezirk Vöcklabruck) einen Unfall. Die Slowakin aus dem Zeller Stadtteil Zell am See hatte 1,62 Promille im Auto und ihrer fünfjährigen Tochter. Sie wollte das Auto einer 48-jährigen Steirerin überholen, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte mit dem anderen Auto zusammen, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Der andere Pkw wurde auf die linke Spur geschleudert, prallte gegen die Beton-Mittelleitplanke und hielt in Gegenrichtung an. Der Wagen des 35-Jährigen drehte sich mehrfach und kam in der Mitte der beiden Fahrspuren zum Stehen. Keiner wurde verletzt. Die Frau sagte der Polizei, sie sei im Bereich der bisherigen Baustelle mit 130 bis 140 km/h gefahren, wo die Grenze bei 80 liege. Ihr Führerschein wurde eingezogen.

Betrunken am Kreisverkehr

In der Nacht zum Sonntag um 2 Uhr fuhr ein 29-jähriger Ungar in der Kornstraße in Leonding (Landkreis Linz-Land) geradeaus durch den Kreisverkehr und hielt auf einer nahegelegenen Wiese. Auf diese Weise fügte der Linzer der Ernte großen Schaden zu. Er rief seinen Bruder und seinen Schwiegervater an, um ihm zu helfen, sein Auto zu bewegen. Ein Verkehrsteilnehmer sah dies und informierte die Exekutive. Der 29-Jährige hatte 1,86 Alkohol im Blut, verlor seinen Führerschein und wurde alarmiert.

Bereits in der Nacht zum Samstag war eine 32-jährige Deutsche in Anaberg im Tenengau mit ihrem Auto ausgerutscht, über das Geländer einer Brücke am rechten Fahrbahnrand gestürzt und in Rauchenbach gelandet, wo das Auto auf dem Dach liegen blieb. Sie hatte 1,3 ppm und wurde im Krankenhaus verletzt, das Auto war ein Totalschaden.