Nach der Absage der Krone 2020 und dem reduzierten Programm im Vorjahr muss bei der diesjährigen Ausgabe von Crossing Europe wieder alles zur Normalität zurückkehren. „Wir wollen ein schönes, cooles und gesundes Festival. Endlich kann das Filmerlebnis wieder genossen werden“, sagten die Festivalleiterinnen Sabine Gottesreiter und Katarina Riedler am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Das drittgrößte österreichische Filmfestival nach Viennale und Diagonale (Budget: 750.000 Euro) zeigt von 27. April bis 2. Mai 148 Spiel- und Dokumentarfilme aus 34 Ländern in den Hallen Moviemento, City-Kino, Kulturquartier und Central. Der Schwerpunkt liegt auf Arbeiten zu Krieg, Flucht, Migration und Integration.
Eröffnet wird die 19. Ausgabe des Festivals am 27. April mit dem Berlinale-Beitrag von Nicolette Krebitz „AEIOU – Das schnelle Alphabet der Liebe“, der Geschichte einer ungewöhnlichen Liebesbeziehung zwischen einem 17-jährigen Taschendieb und der alternden Schauspielerin Anna . Gespielt wird diese von der Otenheimerin Sophie Royce, die auch als Gaststar dabei sein wird.
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Auch Susanna de Souza Diaz’ Dokumentarfilm Journey to the Sun beschäftigt sich zu Beginn mit einer wenig bekannten Episode der Nachkriegsgeschichte. Es zeigt das Schicksal von Kindern, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs vom zerbombten Österreich nach Portugal „geschickt“ wurden. Der Trailer:
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Einen weiteren Film zur Eröffnung präsentierte der belgische Regisseur Fabrice du Welz, dem die diesjährige fünfteilige Sektion „Bow“ gewidmet ist – sein eleganter Thriller „Relentless“ für einen neurotischen Autor mit Schreibblockade. Fragen beantwortet der 49-Jährige bei einem Talk am 30. April.
Horror, Platon und alle
Die Auswahl des Richtigen aus der angebotenen Vielfalt ist schwierig. Fans des gepflegten Horrors sollten sich jedoch den finnischen Horror-Schocker „Hatching“ nicht entgehen lassen – ein junges Mädchen findet im Wald ein seltsames Ei und brütet eine tödliche Kreatur aus. Hier ein erster Einblick:
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Gleiches gilt für die wilde französische Satire „Some Rarely Like It“ über ein Metzgerpaar, das einen Veganer umbringt.
Weniger grauenvoll, aber nicht weniger spannend wirken das Portrait von Philip Hochmeier, „Every Man and I“, und der Dokumentarfilm „Young Plato“ über einen idealistischen Schuldirektor in Belfast. Der diesjährige Abschlussfilm „Alle reden von der Zeit“ hat bereits im Frühjahr auf der Berlinale für Furore gesorgt. In Linz feiert Anika Pinskys Debütfilm über die innerdeutschen Befindlichkeiten von Ossi-Wesi am 2. Mai Österreichpremiere. Der Trailer:
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Zurück nach der Corona-Pause steht das Musical „Nightline“ auf dem OK-Platz und auf dem OK-Deck.
Online-Tickets sind ab Donnerstag auf crossingeurope.at erhältlich.
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